Cyber Monday Sparwoche bei Amazon startet jetzt

Über den Black Friday und den darauf folgenden Cyber Monday, zwei Tage an denen in der Vorweihnachtszeit in den USA besonders Elektronikartikel zu Schleuderpreisen angeboten werden, haben wir die letzten Jahre immer wieder berichtet. Kaum ein Händler, der hier nicht enorme Rabatte gewährt.

Damit das Ganze etwas entspannter abläuft und nicht alle um 0.00 Uhr wie gebannt am Monitor sitzen müssen, um Schnäppchen zu ergattern, streckt Amazon den Cyber Monday einfach auf eine ganze Woche. Vom 23.11.2012 bis 30.11.2012 gibt es auf der speziellen Aktionsseite im Viertelstundentakt neue Angebote. Ein Bookmark zu setzen empfiehlt sich also.

Insgesamt wird es 1800 solcher Blitzangebote geben die eine schwindelerregende Anzahl von insgesamt 750.000 Produkten enthalten, die bis zu 50% reduziert werden. Jedes Blitzangebot ist maximal 2 Stunden online, außer es ist schneller ausverkauft, was nach den Erfahrungen in den Vorjahren auch bei besonders begehrten Artikeln wie Fernsehern, Notebooks oder Handys der Fall sein wird. Wir wünschen viel Spaß bei der vorweihnachtlichen Schnäppchenjagd und machen natürlich auch selbst mit.

Update: Cyber Monday 2013

Computer Summersale bei Amazon

Der Sommer ist nicht unbedingt die Zeit in der man bei Elektronik oder Computern größere Anschaffungen ins Auge fasst und damit das nicht so bleibt, reduziert Amazon im Rahmen der neuen Summersale Aktion viele Computer und allerlei Zubehör um bis zu 50%.

Es handelt sich hierbei nicht um einige wenige Lockangebote, die Reduzierung betrifft große Teile des gesamten Sortiments. So gibt es Markennotebooks schon ab 299€*, Tablets und Netbooks ab 99,99€*, Desktop PCs ab 199,99€* und mehr. Besonders attraktiv ist auch die Auswahl externer Festplatten. Nachdem die Preise hier noch vor einem Jahr Rekordstände verzeichneten, sind sie jetzt wieder im Keller, ab 55€* für 320GB.

Auch im Biergarten, am Strand oder im Freibad läßt es sich vorzüglich surfen, Videos schauen und eMails schreiben, echte Schnäppchenjäger greifen jetzt zu!

Lenovo A1 Tablet PC unter 200 Euro

Noch vor kurzem lagen Netbooks voll im Trend, doch auch wenn die Verkaufszahlen immer noch hoch sind, wurden sie längst von den Tablet PCs als begehrtestes Gadget abgelöst. Das Ipad von Apple hat den Weg geebnet und gerade auf Android Basis finden sich jetzt schon sehr solide Tablets, die unter 200€* zu haben sind.

Ein Beispiel ist das Lenovo A1, bei Amazon in der Ausstattungsvariante mit GPS (VD21EGE) aktuell für nur noch 198€* im Angebot. Die Ausstattung des 7 Zoll (entspricht 17,8cm) Tablets muß sich hinter der wesentlich teurer Geräte nicht verstecken:

  • Texas Instruments OMAP 3362 Prozessor mit 1Ghz
  • 1024×600 Pixel LED Display
  • 16GB Sata Flash Speicher
  • 512MB MDDR Hauptspeicher
  • 0,3 Megapixel Webcam
  • Wlan 54g, 802.11B
  • GPS Empfänger mit NavDroyd Software
  • Bluetooth
  • Android Betriebssystem

Auffällig ist gleich am Anfang das geringe Gewicht von nur 400g, damit liegt das schlichte und edel wirkende Lenovo A1 sehr leicht und angenehm in der Hand. Das Gehäuse ist trotzdem sehr stabil und solide verarbeitet, keine scharfen Kanten, kein Billiggehäuse sondern echte Lenovo Qualität. Einziger Kritikpunkt: Klavierlackoptik ist zwar immer schön, Finderabdrücke sieht man aber unweigerlich.

Das Display spiegelt etwas, stellt Farben aber sehr hell und kräftig dar, etwas blickwinkelabhängig, insgesamt aber ein positiver Eindruck. In dieser Preisklasse bekommt man auch sonst nirgends bessere LED Displays, die Schriften sind klar und scharf.

Auch von der Funktionalität her gibt es nichts zu meckern: Android läuft reibungslos, Wlan bereitet keine Probleme und selbst die beim Vorgänger etwas fehleranfällige GPS Funktion ist beim A1 verbessert worden, als vollwertiger Navi Ersatz absolut tauglich. Auf erweiterte Features aus höhren Preisklassen wie HDMI oder UMTS muß man verzichten, dafür kann man das A1 aber nicht nur über die Steckdose, sondern auch bequem über USB laden.

Fazit: Das Lenovo A1 ist ein gutes Tablet zum günstigen Preis. Stimmige Ausstattung, unkompliziert in der Bedienung, anständige Akkulaufzeit. Wer nicht Unsummen ausgeben will und trotzdem einen Tablet PC haben möchte, liegt hier genau richtig, das perfekte Einsteigermodell. Obendrein sieht es noch schick aus, was will man mehr!

Welches Notebook ist das beste?

Diese Aussage pauschal zu treffen ist schwierig, denn das beste Notebook muß nicht unbedingt das mit der höchsten Leistung sein, sondern ein Gerät das die persönlichen Anforderungen erfüllt und das zu einem möglichst günstigen Preis.

Gamer Notebooks: Notebooks für Mobile Gaming zeichnen sich vor allem durch einen großzügig bemessenen Speicher, viel Festplattenplatz, einen schnellen Prozessor und einen aktuellen und leistungsfähigen Grafikchip aus. Gerade letzterer ist auf Grund der hohen Anforderungen der neusten 3D Spiele und Shooter unentbehrlich. Diese hohe Leistung geht auch immer mit erhöhtem Stromverbrauch und einer gewissen Wärmeentwicklung einher, weshalb sich diese Gamer Notebooks unter Maximalleistung nur für kurzen Mobilbetrieb eignen, die Akkulaufzeit ist oft stark begrenzt. Hier sind entweder Zusatzakkus oder der Zugang zu einer Steckdose Vorraussetzung für einen reibungslosen Betrieb. Perfekt geeignet für Gamer mit begrenztem Platz die einen Desktopersatz suchen.

Office Notebooks: Hier zählt neben ausreichend Speicher und einer großzügig dimensionierten Festplatte vor allem Zuverlässigkeit. Moderne Prozessoren werden von Officeprogrammen kaum ausgereizt, viel interessanter sind Details wie z.B. lange Akkulaufzeit für reibungsloses Arbeiten auf langen Reisen, ausreichend solide Bauweise die z.B. den Transport im Handgepäckfach im Flugzeug ohne Schaden überstehen lässt, sowie weitere Sicherheitsfeatures wie eine Tastatur die auch das Verschütten von Kaffee ohne Schaden am Gerät übersteht. Bei Office Laptops zählen also weniger die reinen Leistungswerte, als das schlüssige Gesamtkonzept, denn wer mobil arbeitet erwartet absolute Zuverlässigkeit und hohe Datensicherheit.

Multimedia Notebooks: Allrounder die wohl in den meisten Haushalten zu finden sind. Sie müssen Videos wiedergeben, auch bei Spielen nicht gleich in die Knie gehen und das Arbeiten mit gängiger Software schnell und einfach ermöglichen. Eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten sowie Gimmicks wie Kartenleser und DVD Brenner sollten auf jeden Fall enthalten sein. Multimedia Notebooks sind in der Regel aus Komponenten aus dem oberen Mittelfeld zusammengestellt und sind allen im Alltag auftretenden Anforderungen gewachsen. Unbedingt darauf achten, daß keine zu schwacher Grafikchip verbaut ist, denn an dieser teuersten von allen Einzelkomponenten wird bei manchen Modellen gespart.

Netbooks: Netbooks sind eine Art Miniversion des Notebooks, leichter, kleiner und am ehesten für einfache Officetätigkeiten, das Betrachten von Fotos und Videos sowie das Surfen in Internet geeignet. Als Desktopersatz taugen sie wegen ihres relativ kleinen Bildschirms und der kleineren Tastatur nur bedingt, sind aber perfekt für den mobilen Einsatz, z.B. an der Uni, wo die kleine Bauweise von Vorteil ist. Das ideale Gerät auf Reisen. Die Unterschiede in der Leistungsfähigkeit sind bei Netbooks wesentlich geringer als bei Notebooks, allen gemein ist vor allem die relativ lange Akkulaufzeit.

Tablet PCs: Eigentlich gar keine Notebooks mehr, sind die Touchscreen Rechner kaum zum Arbeiten oder Spielen zu gebrauchen, sondern praktische kleine Informations- und Unterhaltungsmaschinen. Video auf Youtube ansehen, eMails schreiben, surfen, Tablets gleichen am ehesten einem Smartphone mit großem Bildschirm aber ohne Telefonfunktion. Wer mit dem Gedanken spielt, einen der trendigen Tablet PCs zu kaufen sollte aber vorher überlegen, ob ein Netbook mit echter Tastatur nicht die bessere Wahl ist.

Samsung Galaxy Tab im Vergleich mit dem iPad von Apple

Nachdem das Wetab aus Deutschland einen sensationellen Flop hingelegt hat, schickt sich nun Samsung an, dem iPad den Rang abzulaufen. Vorweg: Im Gegensatz zum unrühmlichen Versuch von Neofonie auch recht erfolgreich.

Rein optisch ist das Samsung Galaxy Tab dem iPad gar nicht so unähnlich, es erinnert von der Linienführung her schon fast dem iPhone der 4. Generation. Aluminium wie beim Produkt aus dem Hause Apple kommt nicht zum Einsatz, dafür aber sehr robuste Kunststoffe, es wirkt sehr edel und hochwertig.

Sofort ins Auge fällt die geringere Größe, daß Display mit 16 Millionen Farben misst 7 Zoll (entspricht 17,8cm) und ist damit einiges kleiner als die 25cm des iPad, die Auflösung unterscheidet sich aber weniger: 1024 x 600 Pixel gegen 1024 x 768 Pixel.

Das Samsung Display besticht durch seine hohe Leuchkraft und gute Farbdarstellung, Zooms und das Scrollen verlaufen sehr sanft und ohne Ruckler. Die Baugröße macht sich auch beim Gewicht bemerkbar, mit weniger als 400 Gramm wiegt das Galaxy Tab gerade einmal gut die Hälfte des iPad.

Bei der Ausstattung hat Samsung klar die Nase vorne: Das Galaxy Tab ist auch ein vollwertiges Quadband Handy/Smartphone, besitzt eine Kamera mit Fotolicht und Autofokus auf der Rückseite (3,2 Megapixel, Auflösung 2048 x 1536) und eine etwas geringer auflösende Kamera für Videotelefonie auf der Vorderseite (1,3 Megapixel). Last but not least wird Bluetooth 3.0 statt 2.1 beim iPad unterstützt und man findet einen microSD Slot für Speicherkarten.

Weitere technische Details:

  • Prozessor mit 1 Ghz
  • WLAN nach 802.11 b/g/n Standard mit Thetering
  • 16GB interner Speicher
  • HSDPA, HSUPA, UMTS, EDGE, GPRS, GSM
  • GPS Funktion
  • WAP 2.0
  • SMS und MMS mit T9 Wörterbuch
  • Videotelefonie
  • 4000 mAh Lithium-Ionen Akku
  • Samsung AllShare (DLNA zertifiziert)
  • Adobe Flash, Java, DivX und Xvid Unterstützung

Eines der gewichtigsten Argumente für und gegen das Samsung Galaxy Tab ist das Android 2.2 Betriebssystem von Google. Auch wenn man der aktuellen Version ansieht, daß es nicht extra für Tablet PCs entwickelt wurde und viele Anwendungen im Gegensatz zu den Apps von Apple eher einen bemühten Eindruck machen, hat man volle Flexibilität und kann sein Galaxy Tab beliebig personalisieren ohne auf einen einzigen Anbieter für Softwareanwendungen angewiesen zu sein. Wer Spaß daran hat, sich sein  Tablet an seine individuellen Bedürfnisse anzupassen und den Charme von manchmal wie Betaversionen wirkenden Anwendungen als Herausforderung sieht, liegt bei Samsung genau richtig. Wer ein perfekt funktionierendes System von Hardware, Anwendungen und Inhalten aus einem Guss, dafür mit wenig Flexibilität sucht, greift lieber zum iPad.

Fazit: Das Samsung Galaxy Tab ist wohl der erste echte Konkurrent für das iPad. Technisch sind beide Systeme hervorragend, das Galaxy Tab ist flexibler und bietet mehr Funktionen, ist aber bis zum Erscheinen von Android 3.0 eher etwas für experimentierfreudige und fortgeschrittene Anwender. Bei Amazon kostet das Galaxy Tab momentan 706,99€ 621,99€*, immer hin 12% 21%* weniger als die unverbindliche Preisempfehlung. Zum nächstgünstigsten Anbieter spart man etwa 20€*.